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Nicholas im Gespräch mit der marie: Ein Prinzip der Hoffnung

Weil er schon in jungen Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte,

beschäftigt sich Nicholas Perpmer (31) seit ein paar Jahren intensiv mit Ayurveda. Dabei

entdeckte er, dass die Philosophie dieser traditionellen indischen Heilkunst ein „Wissen

vom Leben“- so die wörtliche Übersetzung - beinhaltet, das ihm auch in seinem erlernten

Berufsfeld, der Dialog- und Konfliktarbeit hoffnungsvolle Ansätze bietet. Die marie hat

nachgefragt.




"... dass man bei sich hinschaut und sich fragt, wo habe ich Konflikte oder Krisen und wie kann ich diese lösen. Dabei geht man im Ayurveda von vier Lebenszielen aus, die heißen Dharma, Artha, Kama und Moksha. Sehr verkürzt gesagt stehen sie erstens für Pflichten und Aufgaben in der Gesellschaft, zweitens für Wohlstand und materielle Sicherheit, drittens für Freude und die Erfüllung von eigenen Wünschen und mit Moksha ist das Streben nach Freiheit im Leben gemeint. Ziel ist es, hier eine ausgewogene Balance zu erlangen. Wenn man aus ayurvedischer Sicht psychisch krank ist, dann weiß man oftmals gar nicht, was die eigenen Wünsche überhaupt sind, was will ich überhaupt, oder was ist mein Sinn im Leben."


Vielen herzlichen Dank an Brigitta Soraperra für das für das tolle Gespräch und den gelungenen Beitrag.



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